TÜV NORD Transfer: Jederzeit volle Transparenz

Bildung | 6. Dezember 2016: Über den Stand der Transfergesellschaft für ehemalige Opel-Beschäftigte informiert TÜV NORD Transfer regelmäßig alle beteiligten Partner umfassend und mit voller Transparenz.

Bochum: Über den Stand der Transfergesellschaft für ehemalige Opel-Beschäftigte informiert TÜV NORD Transfer regelmäßig alle beteiligten Partner umfassend und mit voller Transparenz.

„In monatlichen Treffen informieren wir detailliert Opel, IG Metall, Bundesagentur für Arbeit und die entsprechenden Ministerien“, erklärt Hermann Oecking, Geschäftsführer von TÜV NORD Transfer.

Bis Ende November haben 900 Ex-Opelaner eine neue berufliche Perspektive gefunden. Eine endgültige Bilanz kann allerdings erst nach Ablauf der letzten Transfergruppe im Juli 2017 gezogen werden. Aktuell sind von den 3.500 durch TÜV NORD Transfer akquirierten Stellen noch 1.000 unbesetzt. 80 Prozent aller bereits geschlossenen neuen Arbeitsverträge sind unbefristet. Nur 9,7 Prozent der akquirierten Stellenangebote sind von Personaldienstleistern. Oecking: „Wir nehmen diese Stellen mit auf, da viele der Jobs, die für Opelaner interessant sind, z.B. in der Produktion, Fertigung oder Beschäftigung in Großunternehmen, ausschließlich über Zeitarbeitsfirmen besetzt werden“.

Von den 1009 Firmen, die der Stellenakquise von TÜV NORD Transfer Arbeitsplätze für die Transfermitarbeiter angeboten haben, liegen 724 in einem Umkreis von 50 Kilometer um Bochum. Einige Transfermitarbeiter hat TÜV NORD Transfer wunschgemäß zu AUDI (Neckarsulm/Heilbronn) und BMW (Regensburg/Landshut) vermittelt – diese Mitarbeiter sind umgezogen und haben unbefristete Arbeitsverträge erhalten. Insgesamt handelt es sich dabei um sieben Transfermitarbeiter, die nach Süddeutschland gezogen sind.

Für Qualifizierungen, Workshops, Job-Messen, Job-Speed-Datings und zusätzliche Stellenakquise hat im Juli 2015 das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit TÜV NORD Transfer Mittel aus dem Europäischen Globalisierungsfonds beantragt. Die im Oktober 2015 bewilligten Mittel flossen aus Brüssel an die Agentur für Arbeit. Dort konnte TÜV NORD diese nach EU-Recht und deutschen Vergabe-Richtlinien abrufen. „TÜV NORD Transfer muss jede Qualifizierungsmaßnahme ausschreiben. Die Fortbildungen werden seitens der Arbeitsagentur auf Arbeitsmarktnähe und arbeitsmarktpolitische Relevanz geprüft. Nur mit einer positiven Entscheidung konnte der Transfermitarbeiter die Qualifizierungsmaßnahme antreten.“ So wurde beispielsweise der Wunsch nach einer Qualifizierung zum Fahrlehrer von der Agentur für Arbeit geprüft und mit dem Hinweis auf eine hohe Anzahl von arbeitslosen Fahrlehrern in der Region abgelehnt.

Über die TÜV NORD Transfer

TÜV NORD Transfer unterstützt als Träger von Transfergesellschaften von Arbeitsplatzverlust betroffene Mitarbeiter bei der Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven. Ziel ist es, sie zeitnah und nachhaltig von Arbeit in Arbeit zu vermitteln. Das Unternehmen ist nach DIN EN ISO 9001:2008 und AZAV zertifiziert und eine Tochtergesellschaft von TÜV NORD Bildung.

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